Auf dem Zukunftscamp der SPD heute stehen die folgenden Fragen im Mittelpunkt: Wie wollen wir in den 2030er Jahren zusammenleben? Wie sieht eine Wirtschaft aus, die unseren Planeten erhält und gute Arbeit schafft? Wie gelingt es uns, gleiche Chancen herzustellen für alle jungen Menschen, unabhängig von Wohnort und Elternhaus? Auf unserem Zukunftscamp werden wir über diese Themen sprechen und unseren Plan vorstellen, wie wir Deutschland verändern wollen.
Das Bild zu diesem Beitrag ist ein Screenshot aus der Diskussion zum Thema Wohnungsbau. Aus meiner Sicht muss die Politik am Wohnungsmarkt durchgreifen. Derzeit ist Wohneigentum für Berufsanfänger und Familien kaum finanzierbar und die Mieten steigen immer weiter. Dies ist nicht hinnehmbar. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum muss vorangetrieben werden. Dazu brauchen wir eine Ausweitung des öffentlichen Wohnungsbaus im gesamten Bundesgebiet – auch in Plön und Neumünster. Auch Käufe aus dem Bestand sind aus meiner Sicht denkbar. So können der Preisanstieg beim Immobilienkauf gedämpft und die Miethöhe begrenzt werden. Und wir sollten mehr Menschen mit mittlerem oder bescheidenem Einkommen den Erwerb von Wohneigentum ermöglichen, beispielsweise über eine Ausweitung der sozialen Wohnraumförderung oder über die Möglichkeit des Eigentumserwerbs über die Mietzahlung.
Übrigens: Zu dieser Bundestagswahl tritt die SPD mit insgesamt 109 Kandidat*innen an, die unter 40 sind. Sie bringen Leidenschaft mit, Mut, Lust auf Veränderung und das Herz an der richtigen Stelle (für die Kandidaten über 40 gilt das natürlich auch).