Friedensdemonstationen in Preetz, Plön, Laboe und Neumünster

In vielen Städten in Deutschland gab und gibt es Demonstrationen gegen den völkerrechtswidrigen Krieg der russischen Regierung. In Plön konnte ich nicht dabei sein. Aber ich konnte in Preetz und Laboe zur Kundgebung kommen und habe gemeinsam mit der Vizepräsidentin des Landtags Kirsten Eickhoff-Weber auf der Kundgebung in Neumünster gegen den Krieg gesprochen.

Der tapfere Widerstand der ukrainischen Verteidiger ist ein Kampf für uns alle. Die Ukrainerinnen und Ukrainer kämpfen nicht nur für das eigene Land. Sie stehen für Demokratie und Freiheit und kämpfen damit für uns alle.

Niemand wird es riskieren, dass die NATO und Russland militärisch aufeinandertreffen. Unterhalb der Schwelle der militärischen Unterstützung hat die Ukraine jede Unterstützung verdient und ich setze mich politisch dafür ein, dass sie diese erhält.

Das ist der Krieg Putins, nicht der Krieg der Russinnen und Russen und erst recht nicht der der Russlanddeutschen. Wir wehren uns gegen jede Diffamierung des russischen Volkes oder der Menschen mit russischen Wurzeln in Deutschland. Sie sind ein Teil unserer Gemeinschaft!

Unsere große Solidarität gilt den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. Die enorme private Hilfsbereitschaft in Neumünster und anderswo ist großartig!

Bewirken die Friedensdemonstrationen etwas? Ja! Der internationale Druck auf die russische Regierung wächst und auch in Russland demonstrieren und protestieren mutige Menschen. Putin kann nicht beliebig viele Konflikte gleichzeitig führen. Parallel laufen Verhandlungen, damit sich hoffentlich bald ein Waffenstillstand erreichen lässt. In dieser Situation kann öffentlicher Protest einen Unterschied machen. Mein Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, die die Friedenskundgebungen besuchen.