Angebot für Jugendliche in Boostedt geschaffen

Bild: David Vilches

Seit der Coronapandemie existiert in Boostedt kein offenes Angebot für Jugendliche in Boostedt. Um das zu ändern, stellte die SPD Fraktion einen Antrag auf der letzten Sozialausschusssitzung am 25. April, ein Angebot für Jugendliche zu schaffen.

Birgit Vonderschmitt begründet diesen Antrag: „Es lag ein konkretes Angebot zur offenen Jugendarbeit vor. Die SPD hat dieses Angebot ausführlich beraten und einen Antrag im Sozialausschuss gestellt, dieses Angebot anzunehmen. In Boostedt gibt es zurzeit keine offene Kinder- und Jugendarbeit. Dieses Problem wollten wir schnellstmöglich beheben. Wir freuen uns, dass nun ab August eine offene Jugendarbeit in Boostedt angeboten wird und hoffen, dass dieses Angebot auch gut angenommen wird.“

Der Antrag wurde im nicht-öffentlichen Teil der Ausschusssitzung beraten und einstimmig angenommen. Die Verwaltung nimmt nun Gespräche mit einem Träger auf und ab August, pünktlich zum Schulstart, wird dann ein Angebot für Jugendliche existieren.

Begrüßt wird das Vorgehen auch von Michael Gohl, jugendpolitischer Sprecher der SPD Boostedt: „Die Corona Zeit ist an niemandem spurlos vorbeigegangen, insbesondere nicht an den Kindern und Jugendlichen, die unter fehlenden sozialen Kontakten, Lernlücken, mangelnder Bewegung und vielem mehr gelitten haben. Die Schule, KiTa und die Sportvereine geben ihr Bestes um diesen Nachwehen Herr zu werden. Doch damit ist und kann es nicht getan sein. Ich begrüße es daher sehr, dass eine Entscheidung für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Boostedt getroffen wurde.“

Mit der Jugendarbeit ist jedoch ein weitere Problem verbunden, dass behoben werden muss. Es werden den jungen Menschen zurzeit keine Räume in Boostedt geboten. Die SPD fordert daher die schnelle Umsetzung eines Jugendzentrums am Sportgelände des SV Boostedts, so wie es im Ortsentwicklungsplan vorgeschlagen wird. In einem Jugendzentrum kann dann die offene Jugendarbeit gebündelt werden.