Boostedt wird 30er-Zonen Dorf

Auf Antrag der SPD befasste sich der Umweltausschuss mit demt Thema 30er Zonen in Boostedt. Nachdem über Jahre die Initiativen der SPD Fraktion, bis auf die Kreisstraßen, alle Straßen in Boostedt als 30er Zonen einzurichten von den anderen Parteien abgelehnt wurden, konnte sich nun unsere Position durchsetzen. Es ist sehr schön zu sehen, dass sich auch diesmal unsere Idee durchgesetzt hat. Durch die Einrichtung der 30er Zonen wird nicht nur die Verkehrsführung in Boostedt übersichtlicher und der bestehende Schilderwald ausgedünnt. Die Straßen werden sicherer. Nicht nur für die Kleinen, die im Workshop des Dorfentwicklungskonzeptes häufig den Verkehr als „Angstbereich“ angegeben haben, sondern auch für die älteren Boostedter. Daneben ist diese Maßnahme auch ein wichtiger Schritt in Sachen Klima- und Lärmschutz.

Nun muss die Verwaltung schnell handeln und die entsprechenden Schilder aufstellen. Dazu sollte die Polizei dazu angehalten werden, das Einhalten der 30 km/h zu kontrollieren, vor allem an Bereichen wie der von-dem-Borne Str., wo das neue Kindergartenhaus steht, oder an der Schule.

Ist es mit den 30er-Zonen in Boostedt schon getan?

Nein! Boostedt braucht dringend ein Verkehrskonzept, das Maßnahmen für einen sichereren und umweltfreundlicheren Verkehr koordiniert benennt. Wir werden darauf hinarbeiten, dass in Boostedt die Verkehrswende gelingt und jeder auch sicher ankommt.