Wir halten unser Wort!

Wir halten unser Wort!

Vor fünf Jahren haben wir den Boostedtern viele Versprechungen gemacht. Die letzten fünf Jahre waren intensiv und mit viel Arbeit verbunden – aber mit Erfolg. Viele unserer Versprechen konnten wir trotz der konservativen CDU-UWB Mehrheit durchsetzen. Allerdings erfordert dies bei den aktuellen Verhältnissen immer viel Überzeugungsarbeit, die unnötigerweise ausbremst und Zeit kostet. Ihr könnt am 14. Mai dafür sorgen, dass es in Zukunft in Boostedt schneller vorangeht.

Unsere Versprechen

 

Schule um ein Bildungszentrum erweitern

Es ist schwer, ohne Mehrheit gegen andere Parteien vorzugehen, aber es ist uns gelungen, UWB und CDU von unserer Idee eines Bildungszentrums zu überzeugen. Schon unter Birgit Vonderschmitt als Vorsitzender im Schulausschuss wurde das Boostedter Bildungszentrum geplant – und siehe da, es funktioniert. Es gibt neue Räume für das Schulsekretariat, eine Lehrküche und Räume, die auch von Vereinen und der Volkshochschule genutzt werden können. Es zeigt sich regelmäßig ausgebucht, dass unsere Idee richtig war und durch Fördermittel die Gemeinde mit geringem Aufwand großen Mehrwert gebracht hat.

 

KiTa sanieren und erweitern

Die Gemeinde Boostedt steht vor einem großen Generationenwechsel. Immer mehr junge Familien mit Kindern ziehen in unseren Ort. Kein Wunder, denn Boostedt bietet einen guten Mix aus Ruhe, Grün und Anbindung an das Umland. Doch mit dem Zuzug muss sich auch die soziale Infrastruktur anpassen. Das alte KiTa-Gebäude reicht nicht aus, um dem Bedarf gerecht zu werden. Deshalb haben wir versprochen, die KiTa baulich zu erweitern. Der Neubau an der Von-Dem-Borne-Straße ist endlich auf der Zielgeraden. Leider wurde der Neubau nicht bedarfsgerecht geplant und ist bereits jetzt zu klein…

 

Dorfentwicklung planen

Ein großes Projekt, sogar mit eigenem Ausschuss. Auf unseren Antrag hin wurde ein Planungsbüro mit der Erstellung des OEK beauftragt. Dick kommentiert vom blauen Block „die SPD hat keine Ideen“ zeigte sich unser Antrag als Treffer ins Schwarze. Mit Bürgerbeteiligung, Expertenanhörungen und teils langen Beratungen ist nun ein Konzept entstanden das sich sehen lassen kann. Und als Zusatz, kann die Gemeinde für ausgewählte Projekte Fördermittel erhalten. Das öffnet Spielräume, die so nicht möglich wären.

Vielleicht gibt es dann bald die „Joachim-Siercks-Dreifeldsporthalle“

 

Grünflachen erhalten

Wenn auch in der Minderheit haben wir uns mit aller Kraft gegen den Willen vom blauen Block gestemmt, zusätzliche Bebauung auf der Twiete zu genehmigen. Am Ende leider vergebens. CDU und UWB haben die Möglichkeit geschaffen, neben dem Grundstück des Anno zusätzliche Wohnblocks zu errichten. Die Twiete dafür herzugeben ist aber komplett daneben. Eine so ortsprägende Fläche vollzubauen, vor allem mit dem Hintergrund, dass in der Waldsiedlung ohnehin bezahlbarer Wohnraum entsteht ist fahrlässig. Bisher hat auch kein Inverstor daran gedacht, auf der Twiete zu bauen. Warum? Weil schon alleine die Kosten für eine Aufschüttung der Fläche so groß wären, dass ein Bauprojekt sich dort nicht rentieren wird, wenn bezahlbare Wohnungen entstehen sollen.

Einziges Trostpflaster: Die Flächen gehören der Gemeinde, sodass wir auch über einen Verkauf bestimmen können. Wir werden weiterhin dafür arbeiten, diese Wiese im Herzen Boostedts zu erhalten.

 

Infrastruktur erhalten und verbessern

Zwar gibt es unter Boostedt kein Öl, aber dafür befindet sich dort unser Kanalsystem – nicht der spannendste, aber ein sehr wichtiger Teil der Kommunalpolitik. Über die letzten fünf Jahre haben wir dafür gesorgt, dass das Kanalsystem kontinuierlich renoviert wurde. Das hat zwar jedes Jahr 500.000€ gekostet, aber durch unsere Arbeit konnten wir steigenden Preisen vorbeugen. Das nennen wir solide Planung und eine zukunftsorientierte Finanzpolitik.

Obwohl es wieder kein Öl ist, ist die Energie der Zukunft in Boostedt angekommen. Bei den letzten Haushaltsberatungen haben wir es geschafft, 270.000€ für den Ausbau von Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden einzuplanen. Mit diesem Geld werden in Zukunft das Bildungszentrum, die Kläranlage, die Schule und weitere Gebäude mit Solarpanelen ausgestattet. Dies ist eine echte Entlastung der Gemeindekasse bei den aktuellen Energiepreisen und ein Schritt in Richtung Klimaneutralität. Die öffentliche Hand muss mit gutem Beispiel vorangehen, wenn sie von den Hauseigentümern dasselbe verlangt.

 

Feuerwehr bedarfsgerecht ausstatten

Unser Ort wird wachsen und die Feuerwehr muss dafür gerüstet sein. Aus diesem Grund haben wir uns dafür eingesetzt, dass ein modernes Feuerwehrgebäude in Boostedt entstehen soll. Unter maßgeblicher Mitarbeit des Ausschussvorsitzenden Heino Christophersen wurde lange geplant und die Aufträge zum Bau wurden nun endlich erteilt. Nun hoffen wir, dass es nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt, die bereits den KiTa-Neubau ausgebremst haben.

 

Konversion innovativer gestalten

Hier kommen wir leider an die Grenzen des Machbaren. Der aktuelle Konversionsprozess wird durch eine Blockadehaltung von Land und Gemeinde aufgehalten. Unser letzter Vorstoß in dieser Legislatur, mal ein bisschen Transparenz in die Sache zu bringen, wurde von CDU und UWB forsch abgewimmelt und mit Nichtöffentlichkeit begründet. Schade, dass „die Blauen“ nicht zu ihrer Haltung stehen und die Konversion lieber im Hinterzimmer abwickeln wollen.

Doch wir werden nicht aufhören. Die nächste Fraktion wird mit voller Energie von der ersten Sitzung an das Thema beackern und sich für innovative Konzepte einsetzen!

Erfolg hatten wir jedoch bei der Umsetzung des gemeinsamen Gewerbegebiets mit Neumünster. Nach (mehrfacher) Anregung von Olaf Freese setzten sich die Bürgermeister von NMS und Boostedt zusammen und siehe da – mit einem SPD Bürgermeister in NMS läuft die Sache.

Vielleicht ein Modell für Boostedt?

 

Wohnqualität verbessern

Hier konnten wir leider nur den Status quo erhalten. Durch unseren Einsatz sind innerorts wichtige Grünflachen wie die Twietewiese erhalten geblieben. CDU und UWB wollten dort Mehrfamilienblocks errichten, unfassbar schlechte Idee!

Gelungen ist uns jedoch ein Meisterwerk bei der Vergabe neuer Grundstücke. Nicht mehr ein CDU-nahes Investorengespann im Hinterzimmer, sondern ein transparentes Punktesystem entschied über die Vergabe der Grundstücke in der Waldsiedlung. Daran müssen wir anknüpfen und dieses neue System als festen Bestandteil in der Planung verankern.